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Wie viel kann eine Putzfrau verlangen?

Wie viel kann eine Putzfrau verlangen?

Da du eine Reinigungskraft immer anmelden musst, musst du ihr auf jeden Fall den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Eine schwarz arbeitende Reinigungskraft verlangt unter Umständen weniger. Dies ist jedoch strafbar.

Wie viel kann eine Putzfrau verlangen?

Da du eine Reinigungskraft immer anmelden musst, musst du ihr auf jeden Fall den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Eine schwarz arbeitende Reinigungskraft verlangt unter Umständen weniger. Dies ist jedoch strafbar.

Warum du deine Reinigungskraft anmelden solltest

Wer seine Reinigungskraft nicht anmeldet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Diese kann mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro bestraft werden. Hinzu kommen mögliche Nachzahlungen für Steuern und Sozialversicherung.
Deshalb solltest du deine Reinigungskraft immer offiziell anmelden. Wie das geht, erfährst du in unserem Ratgeber Ab wann muss ich meine Putzfrau anmelden?.

Was bedeutet das für den Preis?

Deiner Reinigungskraft musst du mindestens 12 Euro brutto pro Arbeitsstunde zahlen – das ist der gesetzliche Mindestlohn. Eine schwarz arbeitende Reinigungskraft kostet in Deutschland zwar zwischen 8 und 15 Euro pro Stunde, doch die Unterschiede sind oft kleiner, als viele denken. Außerdem ist Schwarzarbeit strafbar und bringt dir keine Vorteile.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Kosten für eine angemeldete Reinigungskraft kannst du steuerlich absetzen.

Sind 12 Euro pro Stunde realistisch?

Das hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn du eine Reinigungskraft als Minijobberin einstellst, solltest du auch den Anfahrtsweg vergüten. Dadurch steigt der tatsächliche Stundenpreis.
Noch teurer wird es, wenn du einen professionellen Reinigungsdienst buchst, der dir Mitarbeiter schickt.

Laut unseren Berechnungen liegt ein fairer Preis in diesem Fall bei mindestens 26,77 Euro pro Stunde. Dabei sind nur die direkten Kosten gedeckt (Lohn, Nebenkosten, Umsatzsteuer, Anfahrt etc.) – Gewinn ist hier noch nicht enthalten. Der tatsächliche Endpreis liegt daher oft höher.

Ähnlich sieht es bei solo-selbstständigen Reinigungskräften aus, die auf Rechnung arbeiten. Hier kommt in der Regel ebenfalls Mehrwertsteuer hinzu. Außerdem müssen Selbstständige für Urlaub, Krankheit und Altersvorsorge selbst aufkommen – und ihre Professionalität wird entsprechend vergütet.

Fazit: Wovon der Preis abhängt

Wie viel eine Reinigungskraft verlangen kann, hängt unter anderem ab von:

  • deinem Wohnort
  • der Verkehrsanbindung
  • der Frage, ob sie selbstständig oder angestellt ist
  • ob sie hauptberuflich oder nebenberuflich reinigt
  • dem gewünschten Leistungsumfang

Behalte diese Punkte im Hinterkopf, wenn du nach einer Reinigungskraft suchst.

Der einfachste Weg zur legalen Reinigungskraft

Der schnellste Weg, eine angemeldete, legale Reinigungskraft zu finden, ist über ExtraSauber. Alle bei uns registrierten Reinigungskräfte sind bereits offiziell gemeldet – du musst dich um nichts kümmern.
Das erspart dir:

  • Behördengänge
  • komplizierte Formulare
  • Unsicherheiten bei Lohn und Abgaben

Einfach buchen, zurücklehnen und erst nach der Reinigung bequem auf Rechnung bezahlen.
Du siehst den Preis schon bei der Buchung – Fixpreise pro Reinigung, keine Stundenpreise. Gereinigt wird alles, was im Reinigungsstandard steht – egal, wie lange es dauert.
Eine Übersicht aller Preise findest du jederzeit auf unserer Preise-Seite.

Zuletzt aktualisiert am 08.08.2025.

Häufige Fragen


ExtraSauber ist das führende Buchungsportal für Reinigungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir wurden 2025 zum zweiten Mal in Folge Testsieger der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien und von ntv mit dem Award Deutschlands Beste Online-Portale 2025 ausgezeichnet. Bei uns buchst du legale, angemeldete Reinigungskräfte zu fairen Preisen – für dich und unsere Reinigungspartner. Eine Übersicht findest du auf unserer Preise-Seite.

Weil Schwarzarbeit in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit ist und mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro bestraft werden kann. Außerdem musst du im Falle einer Entdeckung Steuern und Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen.

Am einfachsten geht es über das Haushaltsscheck-Verfahren der Minijob-Zentrale. Mehr Infos findest du in unserem Ratgeber Putzfrau anmelden.

Bei Minijobs musst du mindestens den Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde zahlen, zuzüglich Abgaben. Bei professionellen Reinigungsdiensten liegen die Preise laut unseren Berechnungen bei mindestens 26,77 Euro pro Stunde.

Ja, bei legal beschäftigten Reinigungskräften kannst du 20 % der Kosten (max. 4.000 Euro pro Jahr) von deiner Steuerschuld abziehen. Mehr dazu erfährst du hier: Haushaltsnahe Dienstleistungen absetzen.

Ganz einfach über ExtraSauber. Alle Reinigungskräfte auf unserer Plattform sind bereits angemeldet. Du buchst zum Fixpreis, siehst den Betrag vorab und musst dich um nichts kümmern.



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